Wege zur Fachhochschulreife / zum Fachabitur
An beruflichen / berufsbildenden Schulen:
- Fachoberschule
- Berufsfachschule
- Berufskolleg (in Baden-Württemberg eigene Schulart)
- Berufsschule
- Berufsoberschule
- Fachschule / Fachakademie
- Berufliches Gymnasium[1]
An allgemein bildenden Schulen:
- Gymnasiale Oberstufe verschiedener Schularten: allgemein bildendes Gymnasium, Schularten mit drei Bildungsgängen, wie die Gesamtschule[1]
- Kolleg[1]
- Abendgymnasium[1]
- Freie Waldorfschulen: via Prüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife oder allgemeinen Hochschulreife[2]
Ohne "regulären" Schulbesuch:
- Telekolleg: jedoch mit verpflichtenden Kollegtagen (Präsenzunterricht); in der Regel außerhalb der Ferien alle zwei Wochen samstagvormittags
- Externenprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife, Vorbereitung durch:
- Fernschulen,
- VIBOS,
- Volkshochschulkurse oder
- Selbststudium.
- Externenprüfung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife[2]
Als Pendant zu Schulen in öffentlicher Trägerschaft gibt es auch Schulen in freier Trägerschaft (Privatschulen), die ebenfalls zur Fachhochschulreife führen können. Privatschulen, die keine staatlich anerkannten Ersatzschulen sind, bereiten ihre Schüler in der Regel auf staatliche Externenprüfungen vor, wenn sie auf den Erwerb bestimmter Schulabschlüsse – wie der Fachhochschulreife (Fachabitur) - ausgerichtet sind.
Fußnoten
[1] Stellung des Antrags auf Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife frühestens nach dem Besuch von zwei Schulhalbjahren der Qualifikationsphase möglich (Bayern und Sachsen sehen diese Möglichkeit nicht vor); separater Nachweis des berufsbezogenen Teils des Fachabiturs
[2] bei Nichtbestehen der Abiturprüfung nach Entscheidung der Länder Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife unter bestimmten Bedingungen möglich; separater Nachweis des berufsbezogenen Teils des Fachabiturs